23. Dezember
Zeit abgelaufen
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Ein trauriger Tag für Rorschach
In den frühen Morgenstunden des heutigen 23. Dezembers 2024 ist die "Badhütte" in Rorschach abgebrannt. Res Lerch hat es heute Morgen treffend im "Rorschacher Echo" als "eine emotionale Katastrophe für Rorschach" betitelt und Daniel Wirth doppelte im Tagblatt nach: "Rorschach weint".
Ich erinnere mich noch gut an den Advent 2023. Wir hatten in diesem Adventskalender ein Exemplar des Buches "Badhütte Rorschach - Geschichte(n) über dem Wasser" und Badtücher verlost und Euch, die Ihr am Adventskalender immer treu mitmacht, aufgerufen, uns persönliche Geschichten und Erinnerungen rund um die Badhütte zu schreiben. Es kamen so viele, dass ich damals über Nacht eine kleine Webseite draus machte. Ich wollte gestern diese Webseite eigentlich löschen, als ich den Adventskalender für heute bereit machte, hielt inne und liess sie stehen.
Es ist nicht einfach Holz verbrannt. Die Badhütte als ein Wahrzeichen Rorschachs bündelte Emotionen, brachte Menschen zusammen und atmete Geschichte. Zum Glück sind keine Menschen zu Schaden gekommen, weh darf es auch so tun. Und die vielen Bilder der Badhütte in Vollbrand tun weh und machen traurig. Die Reaktionen im Internet zeigen, dass es vielen auch so geht. "Ein rabenschwarzer Tag für uns alle", wie Daniel Wirth im Tagblatt seinen Kommentar beendet. Tröstlich für uns alle, die hier leben, sind die Worte unseres Stadtpräsidenten Röbi Rahts, der sagt: „Wir bauen unsere Badhütte wieder auf!“
Claudio Vuono, Präsident Ortsbürgergemeinde Rorschach
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