Von links nach rechts: Rebecca Ferraro-Perin, Lea Eberle, Yvette Reinberger, Franziska Ulmann, Gieri Battaglia, Markus Kern
Partizipation ist alles.
In einer Studie hielt das Gottlieb Duttweiler Institut im Jahr 2020 fest, dass das, was im Internet Standard ist, sich in der realen Milizkultur des Alltags noch nicht etabliert habe: der Anspruch auf «Partizipation».
Als Ortsbürgergemeinde pflegen wir einen engen Kontakt zu Ihnen, liebe Ortsbürgerinnen und Ortsbürger. Sie sind auch unser oberstes Organ. Wir informieren Sie zeitnah auf unserer Webseite und auf den sozialen Kanälen (Facebook, Instagram und neu LinkedIn). Wir sind für Sie da, wenn Sie Fragen und Anliegen haben und führen vor der eigentlichen Bürgerversammlung seit 2017 das «Info Café» als Ort des Austausches durch.
Seit 2019 haben wir uns einen Beirat gegeben. All dies zusammen ist für uns gelebte Partizipation.
Der Beirat: ein Gewinn!
Das Spannungsfeld zwischen Beruf und Freiwilligenarbeit ist im Alltag spürbar. Daran hat das Homeoffice nichts verändert. Frei verfügbare Zeit ist beschränkt. Viele Vereine, Parteien und Organisationen haben nach wie vor Mühe, Nachwuchs zu finden. Denn: Wer A sagt, möchte auch B sagen und weiss, dass seriöse Vorstandsarbeit Zeit benötigt. Zudem werden die Fragestellungen heute immer ganzheitlicher und komplexer. Auch im Ehrenamt. Und ein weiterer wichtiger Punkt: Wenn man gestalten und nicht nur verwalten will, benötigt man dazu kreativen Freiraum.
Mit dem Beirat erweitern wir den Ortsbürgerrat um Personen, die ihre Meinung und Kreativität einbringen. Der Beirat ist ein Gremium mit rein beratender Funktion und somit Gesprächs- und Diskussionspartner – oder neudeutsch Sparringpartner - für den Ortsbürgerrat: für Projekte, für das anspruchsvolle Lektorieren von wichtigen Dokumenten wie dem Geschäftsbericht, für anstehende Herausforderungen und für strategische Fragestellungen. Wir sind der Meinung, dass der Beirat für uns alle ein Gewinn ist!